MusikalStar- Fortsetzung

Sofort saß Haley aufrecht im Bett. Sobald sie begriff, dass sie verschlafen hatte sprang sie aus dem Bett, suchte ihre Sachen zusammen während sie ein "Morgen" murmelte verschwand sie im bad. 3 Minuten später schoss sie heraus, packte ihre Tasche " So komm wir haben noch 2Minuten" und hetzte los

Lucy sauste ihr nach. Ihre Haare saßen nicht am rechten Fleck und immer wieder stahl sich ein Haar in ihr Gesicht.Erzürnt strich sie es zurück. Sie schafften es gerade noch in den Unterricht. Der Lehererschloss die Tür.Lucy nahm schnell Platz schenkte Haley ein mattes Lächeln und einen traurigen Blick.Sie hatte die gestrige Nacht von Lucas geträumt. Und der unendliche Schmerz pulsierte erneut. Die Wunden,die sich eigentlich geschlossen haben sollten waren wieder aufgerissen.
Nur lahm hörte sie dem Unttericht zu,der sowieso lockerer verlief als sonst. Es war der letzte Schultag.

Mit auf die Hände gestütztem Kopf, saß Haley im Unterricht. Falls man das so nennen konnte. Da es der letzte Schultag war, versuchte keiner der Lehrer ihnen noch irgendwelchen mathematischen oder anderen Schulkram aufzuzwingen. Die meiste wünschten Glück für die bevorstehende Aufführung. Den Rest der Zeit konnten die Schüler sich untereinander beschäftigen. Also ging Haley mit ihrem Stuhl zu Lucy rüber. Ihr trauriges Lächeln war ihr nämlich nicht entgangen. Besorgt sah Haley ihre beste Freundin an " Hey. Alles in Ordnung?"


Unterdessen war Lucas schon im Stall. Auch er hatte von Lucy geträumt. Und zwar wie sie Taylor küsste. Das machte ihn völlig fertig und er war nicht ganz bei der Sache. Aber Ställe ausmisten half. Und auch die Nähe der Pferde. So konnte er über das was Lucy gesagt und getan hatte in ruhe nachdenken. Wie er es schon die ganze Zeit tat...

Lucy musterte Haley. Sie war wirklich schön und sie passte so perfekt zu Lucien das sie immer wieder Lächeln musste wenn sie beide sah. Doch das Lächeln schien so unendlich falsch. Wo sie doch anders fühlte. Lucy riss sich zusammen und sah von ihrer Zeichnung auf,die sie soeben begonnen hatte. Es war eine Animefigur die mit offenden traurigen Augen im Regenstand. Lucy war gerade dabei es zu kolorieren. Das Blut an der Unterlippe des Mädchens war schon in einem tiefen rot angelegt. Lucilla schwenkte mit ihrem Blick zum Etui um sich zu vergewissern was sie als nächstes anmalen sollte. Dann sah sie wieder zu Haley und seufzte. "Nein. Lucas und Taylor schwirren in meinem Kopf. Ich weiß nicht warum ich immer so dumm durch die Gegend renne. Ich laufe immer in die besten Schlammassel und leg mich lang,was hab ich davon? Herz schmerz,Kummer und Wut. Wie siehts mit dir aus? Bist du aufgeregt?"

In gedanken seufzte Haley. Arme Lucy. Aber sie merkte, dass sie nicht weiter darüber wollte. So ging sie auf ihre frage ein und antwortete " Jaa total. Ich weiß gar nicht wie du das vor deiner Aufführung ausgehalten hast. Naja wird schon schief gehen." Sagte sie nervös lächelnd. Dann schwenkte sie um " Sag mal hast du lust heute nachmittag mit mir shoppen zu fahren? Nur wir beide. Tut uns bestimmt beiden gut. Was hälst du davon`?"abwartend sah das braunhaarige Mädchen ihre Freundin an. Es war ein ärmlicher Versuch sie aufzuheitern. Aber sie wusste aus Erfahrung, dass man bei Liebeskummer nicht viel machen kann. Einen Versuch war es jedenfalls wert.

Lucy lachte auf."ICh habe es irgendwie geschafft. Aber ich denke das du das auch hinkriegst. Ich dachte ich reite heute aber ist vielleciht keine gute Idee also wieso nicht. In England gibt es sowieso keine shopping mall. Wir sind abgelegen also letzte möglichkeit. Gern."
Lucy sah auf ihre Uhr. Gleich würden die Zeugnisse kommen und dann einfach nur noch weg. Aber dafor brannte noch eine Frage auf ihrem Herzen."Hast du schon gepackt?"fragte sie zaghaft.

"Ich hab angefangen.." antwortete Haley zögernd. " Und wie weit bist du? Also ich brauch auf jedenfall noch neue Klamotten" grinste sie dann. Sie war froh, dass Lucy eingewilligt hatte, mit ihr shoppen zu gehen.

Lucy nahm sich zwei Farben. Zusammen würden sie ein tiefes braun ergeben,die Haarfarbe des Mädchens.Langsam sah sie zu Haley auf. Leichte röte schoss in ihre Wangen."Ich...Ich bin fertig. Das schnellste was ich brauche. Tinka wird auch nach England fahren.." gab sie unschlüssig zu.
Dann geschah es. Der Lehrer trat herein in den Ring der Faulheit und teilte die Zeugnisse aus. Wie erwartet glänzte Lucy ein durchaus prabeles Zeugnis an. Sie musterte die vielen zweien dann stand sie auf und räumte die Sachen ein.In England würde sie hoffentlich mehr Zeit finden dieses Blid zu kolorieren.
Lucy stand in ihrem Zimmer und starrte aus dem Fenster. Viele SChüler rasten zu den Autos auch Julius. Sie lächelte. Doch das Lächeln erlisch als sie weiter dachte und auf einmal Lucas Blid vor Augen hatte.Schnell nahm sie ihre Umhängetasche mit ihrem Geld,I Pod,... Sie sah zu Haley."Gehen wir der Ansturm hat sich gelegt."Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Ohne ein weiteres Wort stand Haley auf und folgte Lucy. Sie wollte ebensoschnell weg wie sie. Ob shopping oder nicht. Sie freute sich riesig auf den Urlaub mit ihrer besten Freundin in England. Auch wenn sie dafür in kauf nehmen musste, von Lucian getrennt zu sein. Der Gedanke daran bereitete ihr ein mulmiges Gefühl und sie verdrängte ihn schnell indem sie sich Gedanken darüber machte, was sie noch alles packen musste. Wie immer hatte sie angst irgendetwas zu vergessen. Normalerweise machte sie sich Listen. Aber irgendwie hatte ihr diesmal dazu die Motivation gefehlt. Grinsend vor Freude und Aufregung lief sie den Flur entlang. "Also ich muss dann noch schnell meinen Koffer zuende packen und mich kurz von Lucien verabschieden. " sagte sie voller übereifer während sie das "kurz" mit den Fingern in Anführungszeichen setzte. Trotz ihrer guten Laune entging ihr nicht, dass Lucy nicht ganz so glücklich wirkte wie sie eigentlich sollte. Und haley kannte den Grund. Lucas.
Das braunhaarige Mädchen hoffte inständig, dass ihrer Freundin helfen würde über all das hinweg zu kommen.

Lucy lächelte. Es ging ihr nciht gut und das wusste Haley. Doch sie musste auch mal an Haley denken! Dieses Mädchen ließ zu das Lucy sie von ihrem Freund wegzog. Lucy bereitete das ein schlechtes Gewissen. " Ach weißt du was lass dir so viel Zeit wie du nunmal brauchst! Lucien ist dein Freund ihr werdet euch lange nicht wieder sehen!" sie grinste,doch dieses Grinsen verschwand sofort. "Geh schon mal in die Stadt. ich habe noch etwas zu erledigen." Lucy atmete ein." wir treffen uns bei McKaffee um halb 3." Lucy umarmte ihre Freundin und rief sich ein Taxi. Dann setzte sie sich hinein. Sie überlegte. Dann sagte sie dem Taxi fahrer die Straße und Hausnummer von Lucas. Lucy schluckte.
Das Taxi hielt an dem besagten Haus. "Bleiben sie eben stehen und warten sie bis ich zurück bin dauert nicht lange. Dann bringen sie mich in den Park." Lucy stieg aus und lief zum Briefkasten. Lucas. Da stand sein Name. Tränen qollten in ihr auf. Sie war an allem Schlud! Nciht er! Sie hatte Taylor geküsst! Sie hatte ihm das erzählt! Sie hatte dafür gesorgt das er sich die Hand brach! SIE ALLEIN WAR SCHULD! Der Brief war schwer von Schuld. Einen Brief den sie auf dem Rücken von Tinka schrieb,den sie Anfang der Woche verfasst hatte. Heute war die wahrscheinlichkeit nicht hoch auf Lucas zu treffen. Lucy starrte den Brief an. Er war weiß mit einer makelosen Handschrift,addressiert an Lucas. Sie warf ihn ein und versuchte das schwere Gefühl von Schuld zu unterdrücken. "Lucas ich liebe dich." Sie atmete tief ein. Die Sommerluft umschloss sie sanft. Lucy ging zurück zum Taxi. Das Auto fuhr.

(tut mir leid wenn ich irgendwas falsch in erinnerung hab. aber ich bin ehrlichgesagt zu faul nochmal alles durchzulesen was wir früher geschrieben haben ^^ Kannst mich aber gerne berichtigen )

Dankbar lächelte Haley und verabschiedete sich von Lucy. Dann verschwand sie auch schon in Richtung Zimmer von Lucien. Ein wenig zaghaft klopfte sie an. Inständig hoffte sie, dass sie mit Lucien alleine sein würde. Alleine ohne Taylor. Wieder wurde es ihr flau im Magen, wenn sie an die letzten Wochen und Monate voller hin und her dachte. Eigentlich war sie ganz froh mal weg zu kommen. Ohne Jungs. Auch wenn sie wusste dass sie Lucien schrecklich vermissen würde.
Als niemand die Tür öffnete klopfte sie erneut. Diesmal energischer und selbstbewusster.

Am Morgen hatte Lucas einen Arzttermin auf Grund seiner gebrochenen Hand gehabt. Gedankenverloren schlenderte er den Weg zu seiner Wohnung entlang. Ohne auf erfreuliche Post -das heißt Post, in der nicht stand dass wieder irgendwer oder was Geld von ihm wollte- zu hoffen, öffnete er den Breifkasten. Und wie schon erwartet fand er dort einige Rechnungen und formale Briefe vor. Seufzend und uniteressiert sah er die Briefe durch. Bis er einen Brief entdeckte, auf dem vorne nichts weiter als sein Name stand. "LUCY!" schrie es in seinem Kopf und sein Herz verkrampfte sich. Nicht ohne den Blick von dem Brief abzuwenden schloss er den briefkasten, öffnete die Haustüre und stieg die treppen zu seiner Wohnung hinauf. Dort warf er die anderen Briefe achtlos auf den Küchenstisch und setzte sich auf einen Stuhl. Bevor Lucas den Brieföffner nahm um den Brief zu öffnen atmete er noch einmal tief durch. Was konnte wohl darin stehen? Und war er wiklich von Lucy? Langsam zog er den Brief aus dem Umschlag und las


Lucas,
ich habe nur ein paar Worte die ich mir gerade sorgfältig zusammen gelegt habe.
Ich denke Lieben heißt bereit zustehen...Nun ich bin da! Du hast mich verändert...Ich bin nur da weil du mich liebst! Mit dir Gewinn ich jede Schlacht..vertrau mir bis ans Ende aller Zeit
Wir gehen gemeinsam durch die Nacht!
Ich weiß nicht wann. aber bitte du sollst dies Wissen vor meiner abreise..
Lucy.


Lucas blinzelte verwirrt und las diese perfekt geschwungenen Buchstaben und Wörter noch einmal. Das war nicht das, was er erwartet hatte. Aber was hatte er erwartet?
Sie forderte ihn also auf, ihr zu Vertrauen. Das hätte er wiklich gerne getan. Aber sie hatte bei vollem Bewusstsein taylor geküsst. Das kränkte ihn noch immer. Er musste einen Weg finden ihr das zu verzeihen. Irgendwie reichte ihm dieser Brief nicht.
Noch ziemlich planlos zog er sein Handy aus der Tasche um eine SMS für Lucy zu tippen. Aber er starrte nur gedankenverloren auf den Display. Er spürte erst dass ihm Tränen in den Augen standen, als er ein paar Mal blinzeln musste um seinen Blick zu klären. Dann tippte er endlich

"Hey. Hab grade deinen Brief gelesen. Wie schon gesagt. Ich brauche Zeit. Wünsche dir einen schönen Urlaub.- Lucas"
Nocheinmal atmete er tief durch und drückte auf "senden". Dann ging er ins Wohnzimmer und drehte seine Anlage auf.

Lucy rannen die Tränen über das Gesicht als sie das las. Aber was hatte sie anderes Erwartet? Sie blinzelte und sah nach oben. Das würde niemals wieder funktionieren. Und dort in England war sie sich nicht sicher. Nicht sicher ob sie ewig auf Lucas warten konnte. Lucy war jung! Sie konnte doch nicht ewig warten.. Andererseits war es definitiv unfair nicht zu warten. Sie setzte sich auf eine Bank.

Lucien öffnete langsam die Tür und sah das Haley dort stand. Dann öffnete er die Tür ganz. Im Zimmer lagen Rosen verteilt. Das Zimmer war abgedunkelt und kerzen standen im Raum. Taylor sah zu Lucien dann seufzte er und ging. Lucien grinste. Dann nahm er ihre Hand und zog sie herein. "Hey meine Königin.." sagte er ruhig

Blinzelnd trat Haley in den abgedunkelten Raum und schlug die Hände vor den Mund um nicht vor Überraschung und Freude zu kreischen. Jetzt rannen ihr Tränen der Rührung und des Glücks übers Gesicht. Sie sag Lucien an. " Du bist so wundervoll. Das hat noch nie jemand für mich gemacht. Danke mein Schatz." Nun schlang sie die Arme um ihn und küsste ihn innig.

Lucien erwiederte den Kuss und näherte sich dem Bett. "Ich will dir noch einmal mich geben bevor du gehst." Er hauchte ihr die Worte auf die Lippen. Dann küsste er ihren Hals.

Lucy irrte durch den Park.

Taylor schaute auf den Boden. Er war im Park. Er setzte sich auf eine Bank und sah Lucy dabei zu wie sie weinte. Er war sich sicher das sie ihn weg stoßen würde wenn er versuchte ihr zu helfen. Ruhig beobachtete er sie. Er hatte Lucas Handy Nummer. Doch Lucas glücklicher weise seine nicht. Er schrieb eine SMS. Es dürfte dich ,Lucas interessieren das deine Freundin Lucy heulend durch den Park läuft. Ich finde das ziemlich komisch und amüsiere mich köstlich. Natürlich log Taylor bei dem letzten Satz. Doch damit dachte er Lucas dazu zu bewegen in den Park zu kommen. Taylor wollte sie trösten. Taylor wollte sie zum Lächeln bringen. Doch er konnte es nicht. Er war nicht der der das konnte. Murmelnt lief er durch den Park. Sollte er die SMS abschicken? Nein. Er sollte mit ihm reden. Schluckend betrachtete er die SMS. Dann wog er die Möglichkeiten ab. Schließlich machte er sich auf den Weg. Wie sollte er Lucas finden? Ihm kam eine neue Idee. Hab was wichtiges für dich. Es betrifft Lucy. Triff mich bei Subway in der Anomistreet. Um 2. Taylor sendete es und lief darauf zu dem besagten Ort. Er schaute auf die uhr. Viertel vor 2 bald sollte es los gehen. Die Anomistreet war nicht immer gefüllt. Besonders nicht Subway. Sie lag außerhalb der Einkaufsstraßen. Taylor setzte sich und bestellte. Er setzte sich so,dass er Lucas erblicken konnte doch dieser ihn nicht sofort.

Mit wohlgefallen gab Haley sich ihrem Freund hin. Es war unglaublich was sie fähig war zu fühlen. Was er sie fühlen lies...


Als Lucas' Handy in seiner Tasche vibrierte zog er es schnell aus der Tasche in der Hoffnung es sei Lucy. Als er jedoch auf eine SMS von einer unbekannten Nummer starrte runzelte er die Stirn. Wer bist du? Aber da er ein wenig Ablenkung gebrauchen konnte machte er sich trotzdem langsam auf den Weg. Jedoch fest entschlossen nur beim Treffpunkt aufzutauchen wenn er eine Antwort von dem anonymen Sms-schreiber bekommen hatte. Er nahm dabei den Weg durch den Park. Setzte sich aber vorerst auf eine Bank am Rande des Parks.

Taylor sah auf sein Handy. Ich bin Lucys Bruder. Und jetzt beweg dein Hinterteil zu Subway! Taylor hatte ein schlechtes Gewissen weil er gelogen hatte,aber würde Lucas kommen wenn er sagte wer er sei?

Lucy irrte im Park herum. Irgendwann wischte sie sich die Tränen weg,was sinnlos war denn neue strömten nach. Sich versuchte sich ein zu kriegen,wieso war sie so verletzlich? Wann war sie so ein Weichei geworden? Mit schwerem Herzen ging sie zum Ende des Parks,auf die Straße zu. Sie hatte ihre Lockenpracht zu einem hohen Zopf gebunden. Allein deshalb war es ihr schon peinlich so lange zu weinen. Sie befahl sich ruhig zu bleiben. Wie sah sie denn nur aus? Bestimmt total rot im Gesicht. Doch all diese Make up Sorgen brachten sie nciht dazu aufzuhören. Immer wieder schoben sich neue Tränen nach und Lucy erkannte ihre Aussichtslose lage. Wie sollte sie da jemanden anrufen? Haley bestimmt nicht. Lucas? Sie zog ihr Handy aus der Tasche. Nein. Das ging nicht. Ihr Bruder? Nein,nein. Der war weg. Schon seit Mittwoch. Auf dem weg nach New York.

Lucien war aufgeregt,traurig und voller Liebe zugleich. Haley machte ihn verrückt und er wollte sie so sehr.

Strinrunzelnd stand Lucas von der Bank auf als er die SMS gelesen hatte und machte sich auf den Weg. Was konnte Lucys Bruder schon von ihm wollen?! Er trat in den Park hinein und stieß geradewegs mit Lucy zusammen- "Oh ent-..Lu-lu-lucy?" stockte er perplex. Sein Herz pochte bis zum Hals und als er sie ansah versetzte ihr Anblick ihm einen hefctigen Stich. Sie hatte rot gequollene Augen und ihr rannen unentwegt Tränen die Wangen herab. Und das war vermutlich seine Schuld..

Lucy stolperte und starrte entsetzt und ängstlich zugleich ihren Freund/Exfreund an.

Erschöpft ließ sich Lucien neben Haley fallen. Er küsste ihre Wange. "ich liebe dich!"

Lucas wich einen Schritt zurück, damit er sie besser ansehen konnte. Dann konnte er nicht anders als einen Schritt auf sie zu zu gehen und sie an sich zu ziehen. Er ertrug einfach nicht sie weinen zu sehen. Sanft legte der große Blonde sein Kinn in ihr Haar. Eigentlich wartete er nur darauf, dass sie sich losriss und ihn wegstieß, hoffte aber gegenteiliges.

Lucy zitterte sie erwiderte die Umarmung nicht aber sie stieß sich auch nicht weg. Sie zitterte und weinte. "I-ich habe alles..alles..zer-zerstört.." sie schluckte stark und schüttelte sich. Dann lehnte sie ganz zaghaft ihren Kopf gegen ihre Schulter.Sie schluchzte und schüttelte sich.

Ein wenig unbeholfen strich Lucas ihr über den Rücken um sie zu trösten. Wenn er sie so sah konnte er ihr einfach nicht weiter böse sein. Zärtlich nahm er ihr Gesich zwischen beide Hände und zwang sie ihn anzusehen " Nein Lucy. Nicht alles ist deine Schuld. Ich war unfair zu dir. Als mich damals (weiß nicht mehr wie sie hieß xD ) geküsst hat, da hast du mir auch verziehen. Lucy ich liebe dich." Erst als er die Worte aussprach wurde ihm bewusst, dass es stimmte was er sagte. Er war unfair zu ihr gewesen. Dann zog er sie wieder an sich und strich ihr sanft durchs Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wie sehr hatte er dieses Gefühl vermisst...

Lucy drückte sich von ihm weg. Sie sah ihn mit großen Augen an. Ihr Herz schlug schneller sie lächelte und sah ihn überglücklich an. Sie drückte ihn an sich. Ihr Kopf lag auf seiner Schulte und sie kniff die Augen zu. "Ein Traum?" fragte sie. Sie wollte ihn küssen. Aber sie war sich unsicher.

Taylor ging genervt aus Subway. Er betrat den Park um zu sehen wie es Lucy ging. Erstarrt hielt er inne. Doch Lucy schien unendlich glücklich zu sein. Taylor lächelte. Es tat ihm leid,was er getan hatte. Sie sah so glücklich aus. TAylor blieb kurz stehen dann ging er zurück zum Internat. Er öffnete sein Zimmer und sah geschockt zu Lucien und Haley. Lucien starrte ihn an. Taylor hielt sich die Augen zu. "Ehm.. Nehmt euch ein Hotelzimmer! Lucy ist im Park und sie dermaßen glücklich aus das ich gleich das kotzen anfange. Aber da ihr hier auch so überglücklich seit,geh ich liebe gleich ins Krankenhaus." Taylor schloss die Tür.

Lucien sah Haley strahlend an. "Das ist doch gut.Oder?" er hatte deutlich gehört wie glücklich Taylor darüber war. Er konnte verstehen das Taylor froh war,dass er nicht dazu geführt hatte wie eine Beziehung zu brüche ging.

Lächelnd sah Lucas das wunderschöne Mädchen in seinen Armen an " Nein. Es ist kein Traum" , langsam beugte er sich herab um sie zu küssen. Eine wärme durchschoss ihn, dass er erzitterte.

Während Haley sanft Luciens nackten Oberkörper streichelte, antwortete sie flüsternd "Ich glaube schon. " Sie kam nicht umhin zu lächeln.nGerade war einfach alles perfekt. Wenn sie außer acht ließ dass sie sich jetzt einige Wochen nicht sehen würden--

Lucy fasste in seine Haare und erwiderte den Kuss,doch heftiger. Sie weinte dabei,aber nicht nur vor Glück.

Lucien küsste sie auf die Wange während er aufstand und sich anzog.

Als Lucas und Lucy sich voneinander lösten, sah Lucas lächelnd zu Lucy hinab " Hey, hör auf zu weinen. Alles wird gut!" flüsterte er und wischte ihre Tränen weg.


Auch Haley stand widerstrebend auf und zog sich an. Dann seufzte sie schwer " Ich muss jetzt gehen" sagte sie mit tränenerstickter Stimme.